Sonntag, 26. Februar 2012

Harajuku und Meji-jingu

 Alaine wollte an ihrem letzten Tag in Tokyo die Modeszene in Harajuku erleben. Die Harajuku-girls sind bekannt für ihre sehr fantasievollen und detaillierten Outfits (manche nennen es auch Grufti-outfit :)...). Nach einer vergebliche Suche erzählte uns ein einheimischer Guide, dass die Mädels nach Akihabara umgezogen wären. Und das alles ohne uns bescheid zu sagen... 


Wenn die Mädels schon nicht da waren, habe ich es mal versucht...

Er macht übrigens Werbung für Mobiltelefone.

Braucht jemand einen neuen Anzug?

Am Eingang des benachbarten Yoyogi Parks ging es friedlicher zu.

Sake-Fässer, die jedes Jahr zu Ehren von Kaiser Meji und seiner Frau Shoken von Sake-Brauereien gespendet werden.

Der Meji Schrein ist dem Kaiser Meji und seiner Frau Shoken gewidmet.

Eine Hochzeitsprozession.

Auf die kleinen Holztäfelchen können Wünsche geschrieben werden. Mit etwas Glück und dem Segen der Götter klappt es dann auch.

Tsukiji Fischmarkt

Der Tsukiji Fischmarkt ist der grösste Fischmarkt der Welt. Der Markt war erst ab 9:00 für Touristen zugänglich, da wir aber schon 7:30 da waren haben wir einen der Nebeneingänge benutzt :)











Ein Abstecher nach Shibuya

Die berühmte Shibuya Kreuzung. Noch haben die Fussgänger Rot. 360° Dauerbeschallung inklusive.

Sobald die Ampeln auf Grün schalten ist die Hölle los!


Frühstück bei Tiffany's Nachbarn

Mein erstes traditionell japanisches Frühstück zusammen mit meiner Zimmergenossin Alaine. Sie ist Australierin und arbeitet in Peking - leider war sie nur vier Tage in Tokyo.

Soba-Nudeln mit Tofu 

Gemüse: Lotus und Möhre, der Rest ist unbekannt

gekochter Fisch

Miso-Suppe
Dazu gibt es O-cha (grünen Tee) und natürlich Reis.

Tokyo - Stadtteil Asakusa - Senso-ji Tempel

Das Kaminari-mon (Donnertor) ist der Eingang zum Tempelbezirk.
Die Nakamise-dori. Auf dieser Einkaufsstrasse gibt es von billigem Kitsch bishin zu Kunsthandwerk alles. 

Das Kaminari-mon aus Sicht der Nakamise-dori.

Der Haupttempel. Vor dem Tempel steht ein Kessel mit Räucherstäbchen mit deren Rauch sich die Besucher umfecheln. Soll eine reinigende Wirkung haben und gut für die Gesundheit sein. Es riecht sehr angenehm.   

Sicht aus dem Haupttempel auf das Mitteltor mit der dahinterliegenden Nakamise-dori.



Es handelt sich hierbei um gegrillte (geschmacksneutrale) Teigkugeln in einer Sosse. In meinem Fall war es eine süsse Soja(?)sosse. 
Anmerkungen für die Deutschen unter uns: Sosse wird bekanntlich bei uns mit sz geschrieben, da mein Netbook jedoch Schweizer ist, fehlt das sz auf der Tastatur.

Tokyo - Stadtteil Asakusa - Rund um das Hostel



Automaten dieser Art gibt es an jeder Ecke.

So viele Japaner sind hier mit dem Rad unterwegs. Ich habe aber noch nie ein abgeschlossenes in Asakusa gesehen. 


Mein erstes Abendessen aus dem 7/11 Shop. Das sogenannte Cider entpuppte sich als Kaugummibrause und passte nur schwer zu den sauer-salzigen Marronistreifen (das Tütchen rechts daneben). Dafür waren die Onigiri (Reisbällchen mit Füllung) ok. Zum Dessert gab es Mochis (Reiskuchen) mit unbekannter Füllung. Fazit: wann man nicht weiss was draufsteht ist mit Überraschungen zu rechnen... 

In Tokyo - auf dem Weg vom Narita Flughafen zum Hostel



Der Narita Flughafen liegt ca. 40 min. ausserhalb von Tokyo. Mit einem Mix aus Japanisch und English gabs beim netten Ticketverkäufer eine Fahrkarte für 1060 Yen - ca. 10 Euro. Zu meiner Überraschung war alles sehr einfach zu finden und ausländerfreundlich beschriftet.

Der Tokyo Sky Tree in Asakusa. Ich war keine 3 Sekunden aus der Metrostation als mich ein Japaner ansprach ob er ein Foto von mir mit dem Tower machen solle. Natürlich!






die letzten Tage zuhause

Die Tage zuhause vergingen wie im Flug. Der letzte Blick aus meinem Fenster.
Das muss alles mehr oder weniger noch mit :) Am Ende waren es 16.6 kg - das netbook und die Wanderschuhe noch nicht mitgerechnet. Mein Rücken freut sich :)