Freitag, 2. November 2012

Shikoku - Hast du Tomaten auf den Augen?

Aufgrund von Berichten einiger Japaner, die mich vor schrecklichen Unwettern und ständigem Regen warnten, nahm ich mir vor, Shikoku nicht in der Taifun-Zeit zu bereisen. Der gesunde Menschenverstand rät einem, auf Einheimische zu hören... Aber wer mich kennt, wird sich nun nicht wundern, dass ich gerade während dieser Zeit dort war :) Und ich muss sagen, ich habe es nicht bereut. 6 Wochen lang Sonne (bis auf ein paar Tage Regen und einen Taifun), Musik, Bier, gutes Essen und den Pazifik vor der Haustüre. Da fällt das bisschen Arbeit nebenbei gar nicht ins Gewicht :D Obwohl klar ist: Tomaten pflanzen und "grossziehen" ist kein Zuckerschlecken in einem Gewächshaus mit fast tropischem Klima...

Ein bisschen Abwechslung und entspanntere Arbeit - kleine Haken an Stricke knoten, an denen später die Tomatenpflanzen entlang wachsen sollen.
Da sind sie noch klein und unschuldig - wir haben zu fünft 1.200 Tomatensetzlinge eingepflanzt.
"Take it easy, man"
 Löcher bohren für den Dünger.
Kleine Tanzeinlage zur allgemeinen Belustigung und Motivation :D
Neben Tomaten gab es auch jede Menge Knoblauch, der für den diesjährigen Anbau gepellt werden musste.
Nach einem Tag harter Arbeit ein bisschen Yoga zur kollektiven Entspannung.Von meinen drei Grazien musste ich einfach ein Photo machen. Den Übergang von der kleinen Kobra in den nach unten schauenden Hund haben sie doch einwandfrei gemeistert, oder?
good japanese bbq - das der tetrapack sake links im Bild grösser ist als alles andere ist reiner Zufall...
...oder auch nicht :D
home-made beer rulez!
Da erwähnt man auf elementarem Japanisch, dass man tako-yaki (u.a. mit Oktopus gefüllte Teigbällchen) mag und schon kramt der Izakaya (Kneipen)-Besitzer ein entsprechendes Küchengerät und die notwendigen Zutaten hervor. Tako-yaki für alle!!
Traumhaft.

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